Aufgrund Ihrer Vielseitigkeit und den verschiedensten physikalischen wie chemischen Eigenschaften gleicht kein Schüttgut dem anderen.
Zur optimalen Prozessgestaltung ist eine genaue Produktkenntnis daher essentiell. Aufgrund der langjährigen Praxiserfahrung in den verschiedensten Branchen verfügt MoVe über ein fundiertes Wissen über die verschiedensten Produkte und deren Eigenschaften, sowie über die Branchenspezifischen Anforderungen an ein optimales Anlagendesign.
Lebensmittel- & Konsumgüterindustrie
Im Fokus der Handhabung von Produkten im Lebensmittelbereich steht eine hygienische Anlagengestaltung, die gute Reinigbarkeit der Anlagen und die Vermeidung von Kontaminationen. Gewisse Standards, wie bspw. die EG Norm 1935/2004 und die Produktion nach GMP gilt es hier ebenso einzuhalten wie freiwillige Hygienestandards (bspw. EHEDG).
Da es sich meist um Produkte organischen Ursprungs handelt ist auch die Prozesssicherheit ein wichtiger Faktor in der Anlagengestaltung. Alle Prozesse sind daher einer explosionstechnischen Bewertung nach ATEX zu unterziehen.
Fundierte Kenntnisse für das Handling u.a. folgender Produkte liegen vor:
- Zucker
- Weizenmehl
- Paniermehl
- Milchpulver
- Gelantine
- Nüsse
- Stärke
- Gewürze
- Tabak
- Tee
- Fischmehl
- Tiermehl
Chemieindustrie
Chemische Produkte organischen Ursprungs besitzen aufgrund ihres hohen Anteils an molekularem Sauerstoff in den allermeisten Fällen ein explosives Potential. Auch hier gilt es alle Prozesse einer explosionstechnischen Bewertung nach ATEX zu unterziehen.
Hinzu kommen gerade bei Produkten mineralischen Ursprungs oft weitere kritische Produkteigenschaften, wie beispielsweise ein schlechtes Fließverhalten, eine hohe Abrasivität und die Gefahr von Produktzerstörung während des Prozesses.
Fundierte Kenntnisse für das Handling u.a. folgender Produkte liegen vor:
Kunststoffpulver & -granulate
Koks & Graphite
Waschmittel
Düngemittel
Klebstoffe
Energieträger
Recycling Produkte
Kreiden
Farbstoffe & Pigmente
Kieselsäuren
Salze inkl. Al- & Mg-Salze
Pharmaindustrie
Grundsätzlich werden neben den hoch empfindlichen Wirkstoffen in der Pharmaindustrie dieselben Produkte verwendet wie auch in der Lebensmittel- und der Chemiebranche. Beispielsweise werden hier Füllstoffe wie Stärke oder Laktose, sowie Kohlenstoffe unterschiedlichster Art verwendet.
Neben der Berücksichtigung von explosionssicheren und produktschonenden Verarbeitungsmaßnahmen stellen hier sehr hohe Hygieneanforderungen (Containment), eine detaillierte Prozesskontrolle und –dokumentation (GMP), sowie die grammgenaue Verarbeitung von Kleinstmengen besondere Herausforderungen für eine Anlagenkonzeption dar.
Fundierte Kenntnisse für das Handling u.a. folgender Produkte liegen vor:
Aktivkohle
Filterhilfsmittel
Salze
Pharmalaktose
Stärke